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Mit dem I2C-Modem ist es noch einfacher
auf I2C-Bausteine zuzugreifen. Über die serielle
Schnittstelle werden Steuersequenzen geschrieben die vom
Modem in I2C-Befehle umgesetzt werden.
Mit den folgenden Programmen können die
I2C-Bausteine angesprochen werden
- Visual Basic / VBA
- Linux
- C++, Delphi
- Pearl
- ... u.v.m. |
Das Modem wird mit den Datenleitungen RxD TxD und
GND mit der seriellen Schnittstelle des PCs verbunden. das
Signal
INT der Eingabebaugruppen oder
Temperatursensoren ist zusätzlich wie beim Koppler auf CTS gelegt,
kann aber auch über einen Steuerbefehl ausgelesen werden.
Auf der I2C-Seite des Modems stehen die Signale SCL und
SDA für die I2C-Hardware zur
Verfügung. Wie beim Koppler wird das Signal
INT nicht unbedingt benötigt kann
aber dazu verwendet werden einen Interupt auszulösen wenn sich
an einer Eingabekarte etwas verändert hat.
Mit den Jumpern auf der Platine kann die Terminierung der
I2C-Signale auf dem Koppler erfolgen. Falls Sie bei längeren
Leitungen am Leitungsende terminieren möchten, können die Jumper
entfernt werden.
Die drei Leuchtdioden zeigen den aktuellen Signalpegel an. Dies
hat sich bei der Softwareerstellung als ungemein nützlich
erwiesen.
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Für das Gerät haben wir auch ein
Gehäuse, welches Sie im Shop als Zubehör bestellen können.
Die Löcher für die LEDs sind bereits gebohrt, so dass Sie
die Platine nur noch mit den beiliegenden Schrauben einbauen
müssen. |
Steuerbefehle / Kommandos
Das I2C-Modem empfängt die Daten über die RS 232 mit 19200 8N1.
Nachdem ein Kommando vollständig empfangen wurde, wird es auf den
I2C – Bus angewendet. Das Modem beherrscht folgende Befehle:
VERSION |
Dieser Befehl liefert zwei Byte vom Modem zurück, die die aktuelle Software-version zeigen |
INDENT |
Modem sendet I2C-OK. Dieser Befehl kann dazu verwendet werden, den Modem an der RS232 zu erkennen. |
SPEED |
Mit Hilfe dieses Kommandos kann die maximale Übertragungsgeschwindigkeit des Modems reduziert werden. |
STATUS |
Das I2C-Modem antwortet mit einem Byte, dessen Bit 0 - 2 die aktuellen Pegel der Leitungen SDA, SCL und INT darstellen |
READ |
Das Modem liest ein oder mehrere Bytes aus dem Slave aus.
Die Anzahl der zu lesenden Bytes wird durch das untere Nibbel (4 Bit) bestimmt. Somit kann Das I2C-Modem in einem
Schritt maximal 16 Bytes lesen. Nachdem das Kommando READ vom PC zum Modem übertragen wurde, muss die Slaveadresse
übertragen werden.
Das I2C-Modem antwortet mit einem I2C-OK und sendet dann die empfangenen Daten. Dabei wird das Datum das zuerst auf dem
I2C-Bus empfangen wurde auch zuerst auf den PC übertragen. |
WRITE |
Das I2C-Modem schreibt ein oder mehrere Bytes in den Slave.
Die Anzahl der zu schreibenden Bytes wird durch das untere Nibbel (4 Bit) bestimmt. Somit kann Das I2C-Modem in einem
Schritt maximal 16 Bytes schreiben. Nachdem das Kommando WRITE vom PC zum Modem übertragen wurde, müssen erst die
Slaveadresse und dann die Daten übertragen werden.
Das I2C-Modem antwortet mit einem I2C-OK.
Beim Senden auf dem I2C-Bus wird das Datum das zuerst übertragen, das auch zuerst vom PC empfangen wurde. |
Beispiel:
Wenn Sie die folgende Zeichen auf die serielle Schnittstelle übertragen: 64 - 68 - 128 (dezimal) antwortet das I2C-Modem mit
einem OK (192 dez.) und setzt beim Slave 68 das Bit 7.
Den Wert können Sie anschließend mit dem Befehl 128 - 67 (dezimal) wieder zurücklesen.
Das Modem antwortet mit OK (192 dez.) und 128.
Die gesamte Beschreibung der Steuerbefehle ist in einem PDF-Dokument zusammengefasst und kann heruntergeladen werden.
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Bausätze können Sie günstig in unserem Onlineshop in der Rubrik
"I2C-Komponenten" bestellen. |
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